Der 800ste Jahrestag Maulanas


Heute gedenken wir Maulanas, des großen gelehrten und mystischen Dichters. Lassen Sie ihn zunächst von Einem bekannten Österreicher, der Johan Wolfgang von Goethe zu seinem westöstlichen Diwan anregte, vorstellen. Joseph von Hammer-Purgstall schrieb 1818 über Maulana wie folgt:
„Auf den Flügeln der höchsten religiösen Begeisterung, welche hoch erhaben über alle äußeren Formen positiver Religionen, das ewige Wesen in der vollkommensten Abgezogenheit von allem Sinnlichen und Irdischen als den reinsten Quell des ewigen Lichtes anbetet, schwingt sich Mevlana nicht wie andere lyrische Dichter, und selbst Hafis bloß über Sonnen und Monde, sondern über den Urvetrag der Vorherbestimmung und über den Spruch des Weltengerichtes in die Unendlichkeit hinaus, wo er mit dem ewigen Wesen als ewiger Anbeter und der unendlichen Liebe als unendlich Liebender in eins verschmilzt.“
(Geschichte der schönen Redekünste Persiens, Wien 1818, Seite 164)

Eine faszinierende Beschreibung. Doch wer war dieser Mann? Maulana ist vor 800 Jahren am 30.9.1207 in der afghanischen Stadt „Blach“ geboren. Blach, die Hautstadt Baktriens mit dem schon im Altertum erbauten historischen Tempel „Nau Bahar“, war eine der ältesten Städte dieser Gegend.
Nach der Islamisierung ab 663 verwandelte sich Blach in ein Zentrum der Gelehrsamkeit und auch des Sufismus. Man sagt, die islamische Mystik sei zunächst als hartes Asketentum in Ostpersien und dem heutigen Afghanistan aufgetreten. So war etwa Ibrahim Adham, Ein bekannter Vertreter des ursprünglichen Sufismus im Islam, ebenfalls ein Bewohner der Stadt Blach. In Blach wirkte der Vater von Maulana, Baha’ eddin Walad, als angesehener Theologe. Ihn nannte man „Sultan ul Ullama“, den König der Gelehrten. Annemarie Schimmel bemerkte, dass er rätselhafte, faszinierende Aufzeichnungen über seine überwältigenden, oft schockierenden und in der Geschichte der islamischen Mystik wohl einzig dastehenden Visionen und Erlebnisse hinterlassen habe. Er war auch im Zentrum des Kalifats bekannt. Trotz all dem stand die Zeit für Ihn, seine Familie und sein Land unter keinem guten Stern. Einerseits verstand er sich nicht mit dem von weltlichen Philosophen umgebenen König und andererseits stand der Ansturm der Mongolen unter Dschingis Khan bevor. Die Mongolen sollten in wenigen Jahrzehnten die islamische Welt und Afghanistan in so gewaltigem Maße zerstören, dass sich das Land und die Bewohner von dem verheerenden Folgen bis heute noch nicht erholt haben.
Maulanas Familie hatte zu jener Zeit nur eine Möglichkeit: das Land zu verlassen. Samt Familie und Freunden zog Baha’ eddin Walad um 1219 nach Mekka, dann nach Syrien und von dort weiter nach Anatolien. Unterwegs traf er gemeinsam mit seinem 12-jährigen Sohn Mohammad in Nischapur den großen Mystiker Faridedinn Attar.


In Anatolien, zunächst in Erzwincan, später in Larenda (Karaman) und Konya, setzte Walad seine Tätigkeiten als Theologe bis zu seinem Tode fort. Danach übernahm der junge Mohammad Dschlalachin auf Wunsch seiner Anhänger und Gelehrten dessen Aufgabe. Gleichzeitig setzte er sein Studium bei seinem alten Lehrer Burhanuddin Muhaqiq Termezis fort, der selbst ein Schüler und ein Anhänger seines Vaters gewesen war. Auf Empfehlung Termenzis reiste Maulana nach Allepo und Damaskus, um dort insgesamt sieben Jahre zu studieren. Nach seiner Rückkehr aus Syrien verfügte Maulana über ein fundiertes Wissen, welches nicht nur die Theologie und Jurisprudenz des Islam umfasste, sondern auch Philosophie, Fremdsprachen, Literatur und viele andere Geheimnisse des mystischen Pfades.

Nach dem Tod seines Meisters Muhaqiq setzte Maulana seine Tätigkeit als Mufti und Gelehrter an der Madrassa von Konya fort. In den nachfolgenden Jahren beschäftigte er sich mit dem Dogma, der islamischen Rechtskunde und den äußeren Wissenschaften, bis er eines Tages einen Derwisch namens Schmaseddin Tabrizi traf, der plötzlich die Frage stellte: „Ist Bayrzid größer oder Mohammed?“ Maulana sprach: „Was ist das für eine Frage? Mohammed ist das Siegel der Propheten – was hat das mit Bayrzid zu tun?“ Scham sagte: „Warum hat Mohammat gesagt: „Wir kennen dich nicht, wie es sich gebührt, und Bayrzid: Preis sei mir, wie groß ist meine Majestät!“ Die Fortsetzung dieses Gespräches ist unterschiedlich überliefert, aber alles deutet darauf hin, dass Maulana in Schams jemanden fand, der über große mystische Kenntnisse und außerordentliche geistige Kraft verfügte. Und auch der Derwisch merkte, dass Maulana hoch gebildet und reif für mystische Erfahrung war. In der Folge entwickelte sich zwischen beiden eine beispiellose Freundschaft, eine mystische Liebe, die nicht nur das Leben Maulanas veränderte, sonder auch zu einer Mystik und Lehre führte, die den Kulturschatz der Menschheit bereicherte. Auf den Inhalt und die außerordentliche Lyrik dieser Lehre kommen wir noch zu sprechen.

Wie erwähnt, änderte Maulana durch Schams sein Leben. Er trat weniger in der Öffentlichkeit auf, kümmerte sich weniger um seine Schüler und hörte zu predigen auf. Vielmehr beschäftigte er sich mit Schams. Schüler und Anhänger Maulanas, die Schams als Keil zwischen sich und ihrem Meister sahen, schürten Eifersucht und Zorn bis Schams Konya verlassen musste. Maulana blieb untröstlich zurück. Lange suchte er voll Leidenschaft nach seinem verschollenen Freund, reiste nach Syrien, um ihn zu treffen, aber vergeblich, Schams war ermordet worden.

Je mehr Zeit verging, umso größer wurde Maulanas Leidenschaft und Sehnsucht. Er ergab sich völlig der Dichtung und dem Reigen (Tanz und Musik). Als er eines Tages durch das Quartier der Goldschmiede ging, hörte er das Geräusch eines Hammers. Entzückt tanzte sein einfacher Schüler im Bazar nach diesem Hammerschlägen und er Goldschmied Salaheddin tanzte mit. Er wurde zum engsten Vertrauten Maulanas und trotz Kritik seiner Mitschüler zu dessen Nachfolger. Maulana sah in seiner Beziehung zu Ihm die Fortsetzung der mystischen Liebe zu Schams. Um 1259 starb Salaheddin.

Da Maulana für seine Leidenschaft und mystische Erregtheit immer eine Quelle der Inspiration brauchte, wandte er sich nun seinem jungen Freund Husameddin zu, den er seit langem kannte und den er Ziya ul Haqq (Licht der Wahrheit) nannte. So wie das Licht zur Sonne gehört, so hatte Maulana Husameddin als ein Antlitz seines geliebten Freundes Schams gesehen. Husameddin verdanken wir, dass Maulana seine Lehre niederschreiben ließ. Er diktierte in den letzten 15 Jahren seines Lebens sein weltbekanntes Buch „Mathnawi“, das fortan als Lehrbuch allen Liebenden zur Verfügung stand. Währendessen übernahm Husameddin als Nachfolger Maulanas Lehrtätigkeit.

Maulana, der sich im Exil aus der Heimatlosigkeit eine neue Heimat erschaffen hatte, musste am Ende seines Lebens zusehen, wie die Mongolen seine Heimat in Schutt und Asche legten und auch Konay bedrohten. Der Niedergang des Reiches stand bevor. Bei Sonnenuntergang den 17. Dezembers 1273 starb Maulana. An seiner Beisetzung nahmen nicht nur seine Anhänger aus dem ganzen Land, sondern alle Religionsgemeinschaften, Juden, Christen, Moslems, und sowohl Herrschende als auch die einfache Bevölkerung teil, und jeder seinen eigenen Riten gemäß. Sie priesen ihn: „Er war unser Jesus, er war unser Moses.“ Der ekstatische Tanz dauerte Stunde um Stunde.


Liebe Leser

Erlauben Sie mir, Kurz einiges über Gedankenlyrik und die Lehre Maulanas zu erwähnen.
Ein bekannter Dichter des 15 Jahrhunderts A.R. Jami Herawi meinte über Maulana: „Er ist kein Prophet und doch hat er ein Buch.“ Mit dem Buch sprach er das bereits erwähnte gewaltige Werk Maulanas namens „Mathnawi“ an, das rund 26.0000 Verse und seine mystische Lehre umfasst. Dieses Werk, dessen Vielschichtigkeit man mit einem aus Tausenden von Fäden gedrehtem Seil verglich, besteht aus 6 Büchern. Diese Bücher sind zwar nicht systematisch aufgebaut, sondern behandeln in Tausenden von kunstvoll ineinander geleiteten Parabeln und Bildern verschiedene Themen.

Maulana war zunächst weder Philosoph noch Dichter, sondern kritisierte beide. Dennoch hat ihn die mystische Liebe sowohl zum großen Philosophen als auch zum Dichter gemacht. Wie die theoretischen Darstellungen von Mathnawi zeigen, hat sich Maulana intensiv mit philosophischen Lehren auseinandergesetzt. Seine Lehre ist die Lehre des mystischen Pfades (Tariqa), aber seine Ansichten über Scharia (Rechtssystem des Islam) unterstreichen die Gemeinsamkeiten beider Richtungen. Maulana nimmt an, dass die Grundlage der Scharia und des Tariqa nur die Liebe ist. Auf der Suche nach der Wahrheit verwendet er die Methoden der Scharia. So denkt er wie ein Philosoph, aber er antwortet wie ein Motaklem (Rechtsgelehrter), und er distanziert sich vehement von jenen fanatischen Schiftgläubigen, die nur ihre eigene Religion und ihre eigene Gedanken als richtig und wichtig ansehen. Dispute solcher Gläubigen fand maulana kindisch, denn seiner Meinung nach sind zwar die Wege verschieden, aber das Ziel dasselbe, und alle Menschen streben mit großer Liebe danach. Dieser Sachverhalt ist weder Glaube noch Unglaube. Deswegen betonte Maulana immer wieder seine Zustimmung zu allen 73 Religionen und Konfessionen. Als ein Junge einer anderen Rechtsschule ihn deswegen beschimpfte, antwortete Maulana: „Mit dem, was du sagst, bin ich auch einverstanden.“

So behandelte Maulana in seinem Mathnawi, genannt „Laden der Einheit“, einige wesentliche Fragen ganz anders als die orthodoxen Theologen: etwa die Fragen der Einheit des gesamten Daseins (Nahdat ol Vudschud), die ständige Entwicklung der Seele durch die Stadien der Schöpfung, die Fragen von Willensfreiheit und Vorherbestimmung, Offenbarung und Prophezeiung, die Geheimnisse der mystischer Liebe, die Seele und Ihrer Rückkehr zum Anbeginn. Für Maulana bildet das Selbstopfer auf jeder Stufe des Daseins die Vorbedingung für eine höhere Entwicklung. Dies bedeutet aber keiner übertriebenen Askese, keinen Verzicht auf Leben und seine Schönheiten, vielmehr eine Vervollkommnung der Menschen in Geist und Körper. In der mystischen Wahrheit gibt es keinen Platz für Zwietracht, Krieg oder Streit. Maulana betont immer wieder: „Liebe ist Heilmittel all unserer Probleme.“ Da die Mystik Maulanas nicht theoretisch, sondern vielmehr empirisch ist, bedeutet sein Mathnawi auch ein mystisches Erlebnis, das mit der Sprache des Rohres beginnt und nirgendwo endet.

Diese Sammlung ekstatischer Gedichte stellt den Höhepunkt der Dichtkunst dar. Sie dient der Erziehung und Bildung. Seine Erzählungen stammen im Kern aus dem Kulturschatz der Völker. Durch Wortassoziation werden reiche Gedanken so weitergespannt, dass der Leser auf die Fortsetzung wartet. Mathnawi ist in seinem Stil einmalig und beispiellos. Es wird oft als islamische Enzyklopädie bezeichnet. Mann kann Mathnawi am besten verstehen, wenn man die Sprache des Rohres und seine Geheimnisse versteht.

„Diwan Schams“ ist eine weitere Sammlung der Ghazallen maulanas, die aus 36.000 Versen besteht. Diese beispiellose lyrische Poesie ist das Ergebnis der mystischen Liebe Maulanas zu Schams Tabrizi. Nach einer vollständigen Identifizierung von Liebendem und Geliebtem schrieb Maulana: Mein Herz ist gleich der Perle in der Muschel: Des Freundes Bild, ich passe nicht mehr in mich, er füllt ganz das Herz in mir aus.“

So wurde der ganze Diwan, 36.000 Verse, dem Geliebten Schams gewidmet. Man kann den anfangs zitierten Ausspruch Hammer-Purgstalls umso besser verstehen, wenn man sich mit Diwan Schams beschäftigt. Hier sieht man, was mystische Liebe bewirken kann. Maulana, der zunächst keine Gedichte schrieb, wurde durch diese Liebe zum Meister der Sprache. Annemarie Schimmel bringt es auf den Punkt: „Maulana verwendet in seiner Lyrik Wortspiele, setzt unerwartete Wendungen zur Schockwirkung ein, macht unwichtige irdische Phänomene zum Gleichnis für ein höhere Wahrheit, zieht alle Register des Vokabulars, um die Höhe und Tiefen seines Innenlebens anzudeuten.“ Im Diwan steht Maulana nicht im Mittelpunkt, hier vergisst er sowohl als auch seine Dichtung. Er folgt nicht seinem Intellekt, der ihm Form und Regeln des Reimens auferlegen will. Im Meer seiner Fantasie und seiner Gedanken schwimmt Maulana voran, ihm folgen die Verse. Diese sind bloß Wörter, sie sind die Melodie und die Rhythmen, die den Weg zum Himmel öffnen. Der Ausbruch eines Vulkans im Inneren Maulanas im Diwan reißt alles mit, was auf seinem Weg steht: Liebe Schmerz, Wissen, Mystik, Philosophie usw. Hammer-Purgstall hat Recht, wenn er behauptet, dass sich außer Maulana noch kein anderer auf dieser Ebene der Dichtkunst befunden hat.

„Fihi ma fihi“ bedeutet: „Darin ist, was darin ist.“ Das ist eine Sammlung von Gesprächen Maulanas, die man als eine wichtige Ergänzung zu Mathnawi und Diwan verstehen kann. In Fihi ma fihi erlebt man den Maulana nicht nur als Mystiker, sondern auch als Philosoph, der praktische Dinge wie ein scholastischer Theologe behandelt. Er gedenkt hier nicht nur großer Denker und Poeten wie Sanai Ghaznawie Attar, Chaqani, Ghazali, Bedtreinie, Halladsch, Mutanabie und der anderen, sondern arbeitet seine in Diwan und Mathnawi geäußerten Gedanken aus. Im Fihi ma fihi sieht er die Welt als eine Ansammlung von Gegensätzen. Für ihn besteht das Leben aus einem ständigen Wachsen, einer Aufwärtsentwicklung. Er interpretiert nicht nur die Thoradas Evangelium und den Koran, sonder erzählt in schönsten Parabeln und Bildern Geschichte und Anekdoten. Maulana verfolgt in Fihi ma fihi weiter den Gedanken der Einheit des gesamten Daseins. Gegenüber Philosophen bestreitet er die Ewigkeit der Welt. Und für Mystiker zeigt er den Pfad bis zum Wasil oder der Vereinigung mit den göttlichen Geliebten, wobei hier Faqr d.h. jene Haltung, in der man nichts begehrt und doch alles besitzt, eine wegbereitende Rolle spielt.

Kurzum, im Fihi ma fihi sieht man die Denk- und Arbeitsweise eines gealterten Maulanas, der versucht, das menschliche Leben so dynamisch wie möglich zu interpretieren. Die Sprache von Fihi ma fihi ist innig und gut verständlich.

Von Maulana haben wir auch zirka 2000 Verszeilen, die seine Dichtkunst beweisen. Einige Briefe Maulanas sind ebenfalls erhalten geblieben, wo wir seinen Respekt gegenüber Frauen, seine Liebe zu den Kindern und seine Hilfsbereitschaft zu den Bedürftigen erkennen.

Liebe Leser

Es ist überliefert, dass Maulana auf der Rückseite seines Werkes mathnawi vermerkt hat, er habe Mathnawi nicht dafür geschrieben, damit es wie eine Kette getragen oder auswendig gelernt wird. Er habe Mathnawi viel mehr dazu geschrieben, damit man es unter die Füße legt und empor steigt, empor bis zum Himmel und darüber hinaus. Denn Mathnawi ist eine Leiter zum Himmel. Wenn wir heutzutage seine Lehre auch nicht in diesem Maße anwenden können, so können wir doch auf sein Leben und seine wesentlichen Ideen zurückgreifen um die Verhältnisse unseres Lebens zum Positiven zu verändern. Dazu hier einige Stichworte:

Liebe:

Liebe zu allem und zu einem,

Liebe zu Mitmenschen und zur Natur

Toleranz und Frieden:

Respekt vor anders Denkenden

Respekt vor anderem Glauben und anderen Kulturen

Umgänglichkeit und Miteinander für ein besseres gegenseitiges Verständnis

Dialog und Stellung gegen Gewalt, Vorurteile, Intoleranz, Fanatismus und Überheblichkeit

Selbstbesinnung und soziales Engagement

Materielle Bescheidenheit und Wertschätzung von Bildung,
und ethischer Erziehung als Grundlage für ein menschenwürdiges Leben

Menschlichkeit, Hilfsbereitschaft und Zusammenarbeit

Freiheit, Gerechtigkeit und gesellschaftliche Solidarität

Maulana arbeitete lebenslang für diese Ideale.
Wir danken ihm für sein großartiges Lebenswerk, für seine Lehre und für seinen beispielhaften Lebensweg.
Voller Verehrung gedenken wir seines 800. Jahrestages.
Möge das Licht seiner Gedanken weiter unseren Planeten erleuchten.

Dipl.- Ing. M. Omar Mohsenzade

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